Interessensgemeinschaft

Freiwillige

Die formelle Freiwilligenarbeit ist eine tragende Säule der Palliative Care. Als formelle, institutionalisierte oder organisierte Freiwilligenarbeit werden unbezahlte, ehrenamtliche und freiwillige Tätigkeiten in Vereinen und Organisationen definiert. Formelle Freiwilligenarbeit findet somit ausserhalb der Kernfamilie statt. Sie bietet Patientinnen und Patienten sowie ihren Bezugspersonen eine Begleitung während der Krankheitszeit, der letzten Lebensphase und darüber hinaus. Formelle Freiwilligenarbeit trägt dazu bei, dass kranke Menschen am Ort ihrer Wahl betreut werden und entlastet die Bezugspersonen. Sie fördert den Zusammenhalt der Generationen und ist ein Beispiel für gelebte Solidarität in der Gesellschaft.

Interessensgemeinschaft

Bildung & Forschung

Die IG Bildung und Forschung bearbeitet grundlegende Themen im Bereich Bildung. Sie bezieht aktuelle Studien in die Arbeit mit ein oder innitiert Forschungsaufträge welche der Bildung dienlich sind oder als Grundlagen in der Bildung integriert werden können.

Jährlicher Austausch

Die IG Bildung und Forschung trifft sich jährlich zu einem Austausch von Bildungsanbietern, kant. Vertreterinnen und weiteren Bildungsinteressierten.

Interessensgemeinschaft

Spezialisierte Palliative Care

Unter palliative ostschweiz haben sich erstmal im April 2022 Vertreterinnen und Vertreter aller Bereiche, die spezialisierte Palliative Care anbieten zu einem Austausch getroffen. Dabei haben sich Kernthemen herauskristallisiert, die an regelmässigen Treffen diskutiert und bearbeitet werden müssen.

Interessensgemeinschaft

Trauer

Die IG TRAUER ist eine Netzwerk der Anbieter von Trauerangeboten unter palliative ostschweiz. Die Verantwortung und Koordination liegt bei palliative ostschweiz.

Trauergruppen und Trauercafés

Immer wieder geraten wir Menschen in Lebenssituationen, die uns an unsere Grenzen führen. Meist sind dies Situationen, in denen wir mit Tod, Trennung oder gesellschaftlichen Tabus konfrontiert werden. Wir reagieren mit Wut und Fassungslosigkeit, mit Trauer. In solchen Momenten werden unsere Tränen zu unserer Sprache.

Warum ein Trauercafé?

Immer wieder geraten wir Menschen in Lebenssituationen, die uns an unsere Grenzen führen. Meist sind dies Situationen, in denen wir mit Tod, Trennung oder gesellschaftlichen Tabus konfrontiert werden. Wir reagieren mit Wut und Fassungslosigkeit, mit Trauer. In solchen Momenten werden unsere Tränen zu unserer Sprache.

Wir sehnen uns gerade in solchen Situationen nach Trost und nach jemandem, der unsere Tränen trocknet – nicht einfach wegwischt. Wir wollen träumen von einem Leben ohne inneren Schmerz, möchten in unseren Gefühlen erst genommen werden.
Das Trauercafé oder die Trauergruppe will ein Angebot sein für Menschen, die in ihrem Leben schmerzliche Erfahrungen erlebt haben. Dazu bietet das Trauercafé einen Ort und Zeit für Menschen, die in den Austausch mit anderen Menschen kommen möchten, die in ähnlichen Situationen sind oder waren. Daneben stehen die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Bedarf für Einzelgespräche zur Verfügung.
Das Trauercafé versteht sich als ein Ort der Begegnung und als Ort des Zuhörens auf der scheinbar Unaussprechliche und ausdrücklich nicht als ein Ort therapeutischen Handelns.